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Definitionen in Bezug auf die Ursachenanalyse
Das Ziel dieses Artikels ist es, eine klare und prägnante Definition des Vokabulars und der Methoden zu geben, die in einem Prozess der Ursachenanalyse verwendet werden.
Ursachenanalyse
Ein strukturierter Prozess zur Identifizierung der Ursache eines Problems oder einer Abweichung von den Erwartungen. Ziel ist es, die wahre Ursache zu beseitigen, um eine Wiederholung des Problems zu verhindern. Häufig werden Methoden wie die 5 Warums oder das Ishikawa-Diagramm (Ursache-Wirkung) verwendet, um die Grundursache(n) zu identifizieren und geeignete Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.


Korrekturmaßnahme
Eine Maßnahme, die ergriffen wird, um die Ursache eines identifizierten Problems zu beseitigen, um dessen Wiederauftreten zu verhindern. Die Korrekturmaßnahme zielt darauf ab, die eigentliche Ursache zu beheben, um ein erneutes Auftreten des Problems zu verhindern.
Bewertung der Effektivität der Maßnahme
Der Prozess der Bewertung der Wirksamkeit einer Maßnahme kann verschiedene Status durchlaufen: zu tun, in Arbeit, wirksam, unwirksam.
5-Warum-Methode
Die „5 Warum“-Methode besteht darin, die Frage „Warum?“ mehrmals zu stellen (in der Regel fünfmal), um die Wurzel eines Problems zu finden. Sie hilft, über die Symptome hinauszugehen, um den tatsächlichen Ursprung einer Nichtkonformität zu identifizieren.
Beispiel: Problem mit einer verspäteten Lieferung.
Warum 1? → Das Paket hat das Lagerhaus nicht rechtzeitig verlassen.
Warum 2? → Das Versandetikett fehlte.
Warum 3? → Der Etikettendrucker war ausgefallen.
Warum 4? → Die Wartung war nicht durchgeführt worden.
Warum 5? → Es gibt keinen Wartungsplan.
Grundursache: Fehlende Wartungsplanung.
5-M-Methoden
Die „5M“-Methode ist ein strukturierter Ansatz zur Analyse der möglichen Ursachen eines Problems, indem sie in fünf Kategorien eingeteilt wird: Umwelt, Methode, Arbeitskraft, Material, Ausrüstung. Die Methode ermöglicht es, keinen Faktor bei der Analyse zu vernachlässigen.
Beispiel für einen Produktionsfehler :
Mitte: Zu hohe Temperatur in der Werkstatt.
Methode: Unzureichende Anwendung des Kontrollverfahrens.
Arbeitskräfte: Mangelnde Ausbildung der Bediener.
Material: Lieferant von Rohmaterial unterschiedlicher Qualität.
Material: Schlecht eingestellte Montagemaschine.